MELBA RAMOS gave us a blast as Contessa Almaviva. She really took us away into another world when singing „Dove sono i bei momenti“. She also acted like a real Contessa and has to be seen as a grand dame at Vienna Volksoper.
BIOGRAPHIE

Kraft und Leidenschaft

Die Sopranistin Kammer-Sängerin Melba Ramos, geboren in Aguadilla, Puerto Rico, absolvierte ihr Studium am „Conservatorio de Música de Puerto Rico“, einer von Pablo Casals gegründeten Institution.

Melba Ramos erhielt in den Jahren 1987, 88 und 89 den ersten Preis bei den Wettbewerben des Metropolitan Opera District von Puerto Rico. Am Ende ihres Studiums ging sie nach Europa, wo sie kurz darauf in das Studio der Kölner Oper von 1989 bis 1992 in Deutschland aufgenommen wurde. Im Anschluss erhielt er seinen ersten Vertrag von 1992 bis 1996 an den „Wuppertalerbühnen“.

In diesen Jahren bereicherte Melba Ramos ihr Repertoire mit Rollen von der Soubrette bis zur lyrischen Koloratur, darunter Gilda „Rigoletto“, Pamina und Königin der Nacht aus „Die Zauberflöte“, Liù „Turandot“, die vier Heldinnen aus „Les Contes d’Hoffmann“ und viele andere, ….

GALLERIE
Höhepunkt der Aufführung war die Stimme von Melba Ramos. Die Sängerin kreierte ein berührendes Bild eines jungen japanischen Mädchens. Ihre voluminöse, in allen Registern abgerundetes Sopran offenbart sowohl in parlando, als auch in voll-klanglichem Cantilen. Dramatismus, Gesangsausdruck flexible Koordination von Solo- und Ensembleszenen, spektakuläre Bulühnenpräsenz der Sängerin– all das erlaubt uns, große Freude aus zu fühlen. Ihre Reinkarnation in das Bild von Schmetterling ließ niemanden gleichgültig.
Mit klangvoller und dynamisch changierender Stimme wurde auch Melba Ramos‘ Präsentation der Bess zu einem wahren Genuss, mit farbenreichem Ausdruck und brillanter Höhe.